2. Staffel 2015/2016

In einem anderen Land     2. Staffel 2015/2016

Transformationsprozesse an Beispielen zeitgenössischer bildender Kunst in Deutschland

Ein Interviewprojekt Teil 2 von Gabriele Muschter und Uwe Warnke, 2015 – 2016
Wir gingen erneut der Frage  nach, welchen Einfluss gesellschaftliche Umbrüche auf das künstlerische Werk und die Biografie haben.
Es wurden Interviews mit 25 Künstlerinnen, Künstlern und Kunstwissenschaftlern geführt.

Gedreht in FullHD
Technische Betreuung: Olaf Voigtländer

 

Im Zeitraum 2015/2016 haben wir untenstehende Interviews abgedreht. Im Herbst 2016 wurden sie in eine Rohschnittfassung gebracht und an die Archive sowie an die Künstlerinnen und Künstler übergeben.

Die nationale Zugehörigkeit spielt keine Rolle mehr
Karl-Heinz Adler, Maler/Grafiker und Konzeptkünstler, Dresden, Länge: 38 Minuten

Künstlerische Freiheit liegt tief in einem selbst
Tina Bara, Fotografin, Berlin & Leipzig, Länge: 38 Minuten

Das Dilemma der Avantgarde sind die Sackgassen
Eduard Beaucamp, Kunstkritiker, Frankfurt/M., Länge: 51 Minuten

Man sollte die ungleichen Brüder nicht ungleich lassen
Albrecht von Bodecker, Gebrauchsgrafiker, Berlin, Länge: 45 Minuten

Wenn was nicht bezahlbar ist, ist es nicht machbar
Manfred Butzmann, Grafiker, Potsdam-Bornim, Länge: 48 Minuten

Am Ende kann auch der Gescheiterte Sieger sein
Hartwig Ebersbach, Maler/Grafiker, Leipzig, Länge: 56 Minuten

Ich finde es wichtig, dass man die Seele des Werkes erwischt
Achim Freyer, Regisseur, Bühnenbildner und Maler, Berlin, Länge: 42 Minuten

Wir wollten weder Multimillionäre noch Bettler hier haben
Sighard Gille, Maler/Grafiker, Leipzig, Länge: 59 Minuten

Die Stasi-Akten vergiften alles
Eckhart Gillen, Kunsthistoriker und Kurator, Berlin, Länge: 59 Minuten

Ich wollte dieses Anderssein für mich haben
Hans-Hendrik Grimmling, Maler/Grafiker, Berlin, Länge: 60 Minuten

Es war eine neue Situation
Annette Gundermann, Malerin/Grafikerin, Berlin, Länge: 26 Minuten

Ohne Kunst sind wir gar nichts
Sabina Grzimek, Bildhauerin, Berlin, Länge: 26 Minuten

Man hatte am Anfang das Gefühl: Jetzt geht’s los!
Angela Hampel, Malerin/Grafikerin, Dresden, Länge: 45 Minuten

Das Wirklichkeitserlebnis ist mir wichtig
Friedrich B. Henkel, Bildhauer, Berlin, Länge: 33 Minuten

Weltgeschichte ging durch uns hindurch
Sabine Herrmann, Malerin/Grafikerin, Berlin, Länge: 32 Minuten

Ich mache bis heute nichts, was ich nicht schon in der DDR gelernt habe
Peter Pachnicke, Ausstellungskurator und Publizist, Berlin, Länge: 69 Minuten

Die Bilder sind sehr viel stärker ideologisiert als früher
Manfred Paul, Fotograf, Berlin, Länge: 46 Minuten

Kunst ist schön in ihrem tieferen Sinn
Christian Rothmann, Maler/Grafiker und Fotograf, Berlin, Länge: 37 Minuten

Es gibt immer noch eine gläserne Decke
Hans Scheuerecker, Maler/Grafiker, Cottbus, Länge: 27 Minuten

Ohne soziale Absicherung gibt es keine Freiheit
Robert Schmidt-Matt, Bildhauer, Berlin, Länge: 39 Minuten

Meine Haltung zur DDR-Kunst war immer problematisch
Jürgen Schweinebraden Freiherr von Wichmann-Eichhorn, Galerist und Publizist, Niedenstein/Hessen, Länge: 37 Minuten

Man muss Kunstgeschichte als Individualgeschichte betrachten
Christoph Tannert, Kunsthistoriker/Kurator, Berlin, Länge: 44 Minuten

Ich glaube, dass die Malerei einige Auferstehungen erlebt hat
Max Uhlig, Maler/Grafiker, Dresden, Länge: 62 Minuten

Ich bleibe bei der analogen Fotografie
Karin Wieckhorst, Fotografin, Leipzig, Länge: 38 Minuten

Die Verunsicherung macht produktiv
Berndt Wilde, Bildhauer, Berlin, Länge: 34 Minuten

Gefördert von der Bundsstiftung Aufarbeitung

Auch diese Filme sind Forschungsmaterial. Sie werden archiviert in der SLUB Dresden, dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, dem Bundesfilmarchiv.